Georg Gaul, MD
Mariannengasse 24/2/6
1090 Wien
Telefon: +43 1 4054439
E-Mail: georg.gaul@aon.at
Grundlegendes
Eine Herzkatheteruntersuchung wird immer dann empfohlen, wenn vermutet wird, dass die Gefäße, die den Herzmuskel versorgen, verengt sind und dadurch den Blutfluß behindern.
Zu diesem Zweck gehe ich über die Armarterie (rechte oder linke Pulsader) in das Gefässsystem ein [siehe Abbildung links] und führe eine kleine Kanüle mit einem äußeren Gesamtdurchmesser um die 2mm ein. So habe ich über die Gefässe, die den Arm versorgen, einen guten Zugang zum Herzen und kann die beiden Gefässe des Herzens - die rechte und die linke Kranzarterie - darstellen, indem ich einen Katheter zum Herzen mittels eines Führungsdrahtes vorschiebe. Nun kann Kontrastmittel in beide Gefässe injiziert werden. Die mit Kontrastmittel gefüllten Gefässe werden dann gefilmt, die Cine-Angiographie, und dadurch beurteilbar. Aufgrund der Beurteilung wird die weitere Vorgangsweise mit dem Patienten/der Patientin festgelegt.
Ich kann Ihnen mit meiner Erfahrung von mehreren tausend diagnostischen und therapeutischen Eingriffen mit dem Herzkatheter eine entsprechend sichere Beurteilung ihrer Beschwerden gewährleisten.
Folgerungen aus einer diagnostischen Herzkatheteruntersuchung
Die Diagnose der Situation an den Kranzgefässen des Herzens führt immer zu drei verschiedenen Folgen, nämlich:
Ergänzende Literatur:
Dr. Georg Gaul: Herzinfarkt, Verlag Holzhausen, 2008